Licht und Innovation erleben

Zumtobel Group startet mit hybridem Campus-Konzept und eröffnet Lichtforum

  • Neuer Raum für Licht und Innovation auf 4.000 Quadratmetern
  • Nachhaltige Investition in die Zukunft des Unternehmens am Gründungsstandort
  • Auftakt für umfangreiches Campus-Konzept basierend auf Erlebnis, Wissenstransfer und Co-Creation
  • Komplettes Markenspektrum sowohl vor Ort als auch digital erlebbar
  • Raumkonzept in Zusammenarbeit mit renommiertem Architekturbüro Snøhetta

Die Zumtobel Group lud am 19. November 2020 zur digitalen Eröffnung ihres neuen Lichtforums auf 4.000 Quadratmetern am Stammsitz in Dornbirn, Österreich. Zeitgleich legte das Unternehmen den Auftakt für den Zumtobel Group Campus, einem umfangreichen Konzept mit hochkarätigen Formaten wie z. B. Keynotes, Web-Seminare und Talks für Kunden, Partner sowie Mitarbeiter zu Licht wie auch damit verbundenen zeitgenössischen Themen und Zukunftsfragen. Mit dem weitreichenden hybriden Ansatz des Campus-Konzepts öffnet sich das Unternehmen – digital wie auch physisch – seinen Kunden und Partnern weltweit.

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Bildquelle: Zumtobel + Faruk Pinjo

Neuer Raum für Licht und Innovation auf 4.000 Quadratmetern: der Eingangsbereich mit angrenzender Kunst- und
Kulturfläche.

Mit dem neuen Lichtforum in Dornbirn investiert die Zumtobel Group nachhaltig in den langfristigen Erfolg des Lichtkonzerns. Durch die Revitalisierung der alten Industriehalle des Unternehmens ist ein einzigartiger architektonischer Raum entstanden, in dem die starken Marken der Zumtobel Group ihre umfassende Lichtkompetenz sowie neueste Entwicklungen und Technologien präsentieren. Mit der Neuqualifikation der alten Bausubstanz am Gründungsstandort von Zumtobel im Herzen von Dornbirn belebt das Unternehmen zudem den regionalen urbanen Lebensraum.

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Bildquelle: Matthias Rhomberg + Faruk Pinjo

In den Kuben zur Produktpräsentation zeigen die Marken der Zumtobel Group ihr volles Spektrum.

Neues Campus-Konzept mit dem Lichtforum: physischer und digitaler Hub

Mit dem Lichtforum wurde die physische Plattform für ein umfangreiches Campus-Konzept mit hochkarätigen Formaten geschaffen. Es ist ein Hub, an dem die Kunden und Partner, die Öffentlichkeit sowie die Mitarbeiter der Zumtobel Group zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu vertiefen und im Co-Creation-Prinzip gemeinsam Neues zu erschaffen – eine Begegnungszone, deren unterschiedliche Themenbereiche zu persönlichem Austausch einladen – sei es digital oder zum direkten Lichterlebnis vor Ort.

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Bildquelle: Faruk Pinjo + Matthias Rhomberg

Zentrales Element ist die großzügige Treppe aus Holz. Sie gliedert die Fläche räumlich und dient zugleich als
Treffpunkt und Atrium. Mit dem neuen Lichtforum wurde die physische Plattform für ein umfangreiches Campus-
Konzept mit hochkarätigen Formaten geschaffen.

Lichtforum als Stätte der Interaktion

Zentrales Element in der weitläufigen Halle ist eine großzügige Treppe aus Holz. Sie gliedert die Fläche räumlich und dient zugleich als Treffpunkt und Atrium, etwa für Keynotes oder Talks. Die Kuben für die Produktpräsentation setzen weitere Akzente. Die gestalterische Ausformulierung der alten Industriehalle als Co-Creation-Space – in Anlehnung an die Unternehmenskultur von Snøhetta – erlaubt eine dynamische Belegung des offenen Raumes. Diese Flexibilität und Beweglichkeit in der Nutzung charakterisiert das neue Lichtforum als Stätte der Interaktion, die auf unterschiedlichste Anforderungen reagieren kann und eine gemeinsame Entwicklung der Lichtlösung mit dem Kunden vor Ort zulässt.

Raum für kulturelle Initiativen

Mit einem Kunst- und Kulturraum als Teil des neuen Lichtforums öffnet sich die Zumtobel Group künftig auch für externe Ausstellungen. Die kulturellen Initiativen sollen den gesellschaftlichen Kontext und Dialog des Unternehmens sowohl mit dem öffentlichen als auch dem unmittelbaren urbanen Umfeld stärken. Die Ausstellungsinhalte können dabei auch völlig losgelöst vom Kernthema Licht sein.

Licht und Innovation: Weltneuheit Zumtobel Spectrum-Technologie

Zumtobel hat eine wegweisende Technologie entwickelt, mit der die LED-Beleuchtung in ihrer Wahrnehmung für den Menschen dem natürlichen Tageslicht so nahe wie möglich kommt. Dabei wird das LED-Farbspektrum in einem bestimmten Wellenlängenbereich, in dem das Auge für visuelle, emotionale und biologische Reize besonders empfindlich ist, verändert. Die Zumtobel Spectrum- Technologie verhilft der Pupille, in ihrer natürlichen Größe zu bleiben. Dadurch verringert sich die Menge des ins Auge einfallenden Lichts und die Belastung der Netzhaut wird reduziert: Die Augen bleiben entspannt und ermüden nicht so schnell. In der Praxis markiert dies einen neuen Weg in der künstlichen Beleuchtung von Innenräumen und bringt das menschliche Bedürfnis nach Tageslicht und den zunehmenden Aufenthalt in künstlichen Umgebungen wieder mehr in Einklang. Die technologische Weltneuheit „Zumtobel Spectrum“ wird derzeit zum Patent angemeldet, erste Zumtobel-Produkte werden bereits mit der neuen Technologie ausgestattet.

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Bildquelle: Faruk Pinjo + Matthias Rhomberg

Links: Mit der Transformation der alten Halle in ein neues Lichtforum wurde bewusst auf die Verbauung von
Grünfläche verzichtet.
Rechts: Ein Anziehungspunkt im neuen Lichtforum ist der Licht-Erlebnisraum: Die Licht-Kunstinstallation von James
Turrell lässt den Betrachter der Faszination des Lichts folgen und macht Licht als reine Materie erlebbar. Der
gesamte innere Körper des Raumes wirkt auf den Betrachter. Erst durch das Licht wird der Raum definiert, bekommt
seine Architektur, verändert sich, wirkt dimensions- und grenzenlos.

Innovation für die Außenbeleuchtung: Thorn NightTune-Technologie

Außenbeleuchtung kann Wunder wirken. Sie kann urbane Räume nach Einbruch der Dunkelheit optisch erweitern, Wohngebieten Sicherheit verleihen oder Menschen durch Parks leiten. Andererseits muss sie aber auch der Verantwortung gerecht werden, den Nachthimmel und Tiere zu schützen. Dabei geht es nicht nur um die Menge des nachts ausgestrahlten Lichts, sondern auch um die Eigenschaften dieses Lichts. NightTune ist eine neue Technologie von Thorn, die warme und kühle LEDs mischt. Durch getrenntes Hoch- und Herunterdimmen der beiden LED-Gruppen lassen sich Farbtemperaturen von warmen 2200 K bis zu moderaten 3000 K bei unterschiedlichen Helligkeiten erzielen. Die indirekte Version von Thorns neuer Mastaufsatz-Leuchte Plurio ist das erste Produkt, das mit NightTune ausgestattet werden kann. Damit kann man den Anforderungen moderner Städte gerecht werden und gleichzeitig Rücksicht auf diejenigen nehmen, mit denen diese Räume geteilt werden – sowohl Mensch als auch Tier.


 
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