Clever kombiniert

Weniger Kabel, niedrigerer Schutzpegel

Der Wegfall der zusätzlichen Verkabelung zur Sicherung hat auch einen Sicherheitsaspekt: Weniger Kabelstrecke bedeutet einen niedrigeren Schutzpegel (UP). Der ProTec T1SF gewährleistet eine sichere thermische Fehlerstromabschaltung in Netzen mit prospektiven Strömen von 300 A bis zu 75.000 A. Ein koordinierter thermischer Trennschalter sorgt für die Abschaltung bei niedrigen Fehlerströmen (<300A) und erweitert die kontinuierliche Fehlerauslösecharakteristik auf bis zu 1A. Der ProTec T1SF passt dabei in jeden DIN 43880 Standard-Schaltschrank, von der größten bis zur kleinsten Bauform.

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Bildquelle: Raycap

Raycap präsentiert neuen Typ-1-Ableiter mit integrierter Vorsicherung

Dank der integrierten Vorsicherung ist der benötigte Bauraum für den ProTec T1SF auf ein Minimum reduziert, deshalb gilt er sogar als der kompakteste Typ-1-Ableiter auf dem Markt. Abgesehen von der Miniaturisierung bringt die integrierte Vorsicherung weitere Vorteile mit sich. Das praktische 2-in-1-Gerät erleichtert Planung, Installation und Wartung. So stellt sich die Frage nach der Dimensionierung der Vorsicherung beim ProTec T1SF nicht, da diese bereits integriert und auf dessen Leistungsparameter abgestimmt ist. Auch die Selektivität der Sicherung spielt nunmehr eine untergeordnete Rolle, da das Produkt bereits richtig konfiguriert ist. Das spart Geld für die Anwender und Zeit für die Installateure.  

Status immer im Blick

Die integrierte Vorsicherung bringt in Kombination mit integrierter Signalisierung einen weiteren Vorteil mit sich. Sollte es zu einem Ausfall der Sicherung kommen, schaltet sich der ProTec T1SF ab und meldet dies anhand eines roten Meldefensters. Geräte mit integriertem Fernmeldekontakt melden den Ausfall an die integrierte Steuerung. Bei Standard-Lösungen, wenn also Überspannungsschutz und externe Vorsicherung separat installiert sind, erfährt der Nutzer nichts von einem Ausfall der Sicherung. Erst wenn der Überspannungsschutz selbst beschädigt ist, bekommt er Kenntnis davon. Beim ProTec T1SF kann bereits bei einem Ausfall der Sicherung reagiert und Folgeschäden verhindert werden.

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Bildquelle: Raycap

Die neuen Überspannungsschutzgeräte (SPDs) der Serie ProTec T1SF von Raycap basieren auf der patentierten PGDT (Phase Gas Discharge Tube) -Technologie. Die mehrzellige, gekapselte GDT-Technologie kombiniert die Merkmale spannungsbegrenzender und spannungsschaltender SPDs. Spannungsumschalttechnik ermöglicht dabei einen geringen Bauraum ohne die Nachteile einer hohen Restspannung oder eines schlechten Folgestrom-Nennwerts. Ein neuartiges Multi-Cell-Design reduziert dafür den Folgestrom so weit, dass sich ProTec T1SF ähnlich verhält wie MOV-basierte Technologien und damit auch in Netzwerken mit hohen prospektiven Kurzschlussfehlerströmen (SCCR) installiert werden kann. Und dies mit der halben Grundfläche vergleichbarer Konkurrenzprodukte, was die Flächennutzung im Schaltschrank optimiert.

„Durch die Integration der Vorsicherung sparen unsere Kunden mit dem ProTec T1SF nicht nur bei der Planung und Installation Zeit, Platz und Geld“, sagt Ralf Güthoff, General Manager Blitz- und Überspannungsschutz bei Raycap. „Das steckbare Kombigerät erleichtert auch die Wartung sowie den Austausch der Baugruppe enorm. Durch die Kombination aus PGDT-Technologie und integrierter Vorsicherung ist der ProTec T1SF der kompakteste Überspannungsschutz auf dem Markt“. Handelsübliche Querverbinder erleichtern hierbei die Konfiguration für die entsprechenden Netzformen (TN-S- und TN-C-Netze) und vereinfachen dadurch die Installation zusätzlich.

Der neue Raycap ProTec T1SF entspricht der IEC-Klasse I/II nach IEC 61643-11.


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