Abgaswärmetauscher von Schräder
Eine starke Lösung zur Umsetzung der EnSimiMaV
„Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen“ - oder kurz: EnSimiMaV - heißt die seit dem 1. Oktober geltende Pflicht, Gasheizanlagen von einem Fachmann prüfen zu lassen und seine Empfehlungen zur Heizungsoptimierung, sofern wirtschaftlich sinnvoll, umzusetzen. Die Verordnung betrifft aber nicht nur Immobilieneigentümer und Vermieter, sondern auch die Wirtschaft. Denn in § 4 definiert sie auch konkrete Pflichten von Unternehmen ab einem Energieverbrauch von 10 GWh pro Jahr.
Der Abgaswärmetauscher von Schräder kann tatkräftig dazu beitragen, eine Heizanlage gemäß EnSimiMaV zu optimieren.
Bereits seit längerem sind Unternehmen durch das Gesetz über Energiedienstleistungen und andere Energieeffizienzmaßnahmen (EDL-G) angehalten, Energieaudits zur Identifizierung von Energieeffizienzmaßnahmen durchzuführen. Die EnSimiMaV geht nun einen Schritt weiter und verpflichtet auch zur Feststellung und Umsetzung energetischer Verbesserungsmaßnahmen. Hierfür gilt eine Frist von 18 Monaten. Außerdem müssen Maßnahmen, die wegen fehlender Wirtschaftlichkeit nicht umgesetzt werden, durch einen Zertifizierer, Umweltgutachter oder Energieauditor bestätigt werden.
Abgasexperte Schräder bietet hier mit seinen Abgaswärmetauschern (AWT) eine einfache und effiziente Lösung zur energetischen Verbesserung. Ihre Edelstahl-AWT haben dank lasergeschweißter Rippenrohre sehr gute Wärmeleiteigenschaften und sind angenehm kompakt. Die Konstruktion als Gegenstromwärmetauscher, bei der Abgas und Wasser aus entgegengesetzten Richtungen in das Gerät einlaufen, sorgt für besonders hohe Wärmeübertragung. So kann das Abgas effizient genutzt werden, um die Heizanlage zu entlasten.
Durch individuelle Planung und Herstellung des Geräts für das jeweilige Projekt kann das Kamener Unternehmen auf individuelle Anforderungen eingehen und AWT in einer Bandbreite von 15 bis 1.500 kW liefern. Durch beispielsweise die Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft (KfW 295) oder die Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) sind zudem attraktive Förderungen möglich. Für viele Unternehmen bietet sich somit eine Möglichkeit, der EnSimiMaV mit geringem Aufwand und sich schnell amortisierenden Kosten nachzukommen.