Für jede Anwendung den richtigen Luftreiniger

AHA+L – Das Plus an Schutz mit Lufthygiene von Kampmann

  • Klimatechnik- und Lüftungsexperte veröffentlicht Serie von Informationstexten zum Thema „Reine Luft in Innenräumen“
  • Letzter Teil: Raumgröße, Personenanzahl, Luftvolumen – Kriterien für die Wahl eines passenden mobilen Luftreinigers

Welche Kriterien sind wichtig für die Wahl eines mobilen Luftreinigers? Gibt es für jede Anwendungssituation ein passendes Modell? Diese und weitere Fragen beantwortet der 7. und zugleich letzte Teil der Serie von Presseinformationen des Klima- und Lüftungstechnikexperten Kampmann zum Thema „Reine Luft in Innenräumen“.

Welche Rolle spielt die Raumgröße bei der Wahl des passenden Luftreinigers?

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Bildquelle: Kampmann

Der KA‑520 XXL verfügt über zwei HEPA-Filter der Klasse H14 mit einer Gesamtfilterfläche von 15 m². Mit dieser überdurchschnittlichen Filterfläche eignet sich der Luftreiniger ideal für die hohen Leistungsansprüche in größeren gewerblich genutzten Räumlichkeiten, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen.

Damit ein mobiler Luftreiniger den Großteil der Viren und anderer Schwebstoffe aus der Luft filtern kann, muss er ausreichend Leistung haben, d.h. genügend Luftvolumen filtern. Deswegen spielt die Raumgröße bei der Auswahl eines passenden Luftreinigers eine wichtige Rolle – denn je größer der Raum, desto mehr Luft muss gefiltert werden. „Anfangs war die Raumgröße tatsächlich das einzige Kriterium, an dem man sich orientiert hat. Aufgrund neuer Erkenntnisse zur Übertragung des Virus durch Aerosole werden nun zwei weitere Faktoren berücksichtigt – die Personenanzahl im Raum und deren Aufenthaltsdauer“, erläutert Dennis Peters, Leiter Produktmanagement bei Kampmann.

Warum muss die Personenanzahl im Raum und deren Aufenthaltsdauer berücksichtigt werden?

Befinden sich eine oder mehrere infizierte Personen im Raum, so stoßen sie virushaltige Tröpfchen bzw. Aerosole aus. Ohne einen regelmäßigen Luftaustausch durch eine automatische Be- und Entlüftung oder eine manuelle Fensterlüftung erreicht die Viruskonzentration im Raum irgendwann eine kritische Masse, ab der erhöhte Ansteckungsgefahr besteht. „Je mehr infizierte Personen sich im Raum aufhalten, desto schneller steigt die Viruskonzentration. Und auch die Aufenthaltsdauer ist ein Kriterium. Befindet sich die infizierte Person nur eine halbe Stunde im Raum, z. B. während eines Meetings, stößt sie weniger virushaltige Aerosole aus als z. B. am Arbeitsplatz bei einem Acht-Stunden-Arbeitstag im Büro“, beschreibt Peters. Deswegen sollte bei der Auswahl eines passenden mobilen Luftreinigers neben der Raumgröße auch die Art der Nutzung beachtet werden, sprich wie viele Personen sich für gewöhnlich wie lange dort aufhalten.

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Bildquelle: Kampmann

Mobile Luftreiniger leisten auch in Arztpraxen einen wertvollen Beitrag zur Lufthygiene und senken das Infektionsrisiko.

Gibt es für jeden Anwendungsfall ein passendes Modell?

Mobile Luftreiniger sind in zahlreichen Baugrößen mit unterschiedlichen Luftvolumina verfügbar. Das Luftvolumen gibt dabei an, wie viele Kubikmeter Raumluft pro Stunde gefiltert werden. Bei sehr großen Räumen können auch mehrere Geräte gleichzeitig eingesetzt werden, um das nötige Luftvolumen zu erreichen. „So lässt sich für jede Anwendungssituation eine passende Lösung finden“, betont Peters. Einige Hersteller wie z. B. Kampmann haben auch spezielle Modelle für große Räume im Angebot. Der KA‑520 XXL verfügt über zwei HEPA-Filter der Klasse H14 mit einer Gesamtfilterfläche von 15 m². Das entspricht einer überdurchschnittlichen Filterfläche und -größe im Vergleich zu herkömmlichen Luftreinigern am Markt. Aufgrund dieses Alleinstellungsmerkmals kann das Gerät belastete Luft in großen Mengen – je nach Reinigungsstufe zwischen 270 m³ und 1340 m³ pro Stunde – einsaugen und gefiltert in die Umluft abgeben. Dadurch eignet sich das Modell besonders für die hohen Leistungsansprüche in größeren Räumlichkeiten wie Cafés, Läden und Kioske, Büros, Konferenz- und Aufenthaltsräume, Eventlocations, aber auch für den Einsatz in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen. Denn verglichen mit anderen Luftreinigern arbeitet der KA‑520 XXL mit einer Lautstärke zwischen 27 dB(A) und 53 dB(A) zudem relativ leise.

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Bildquelle: Kampmann

In Fitnessstudios atmen die Besucher beim Training intensiv und stoßen dabei sehr viele Aerosole aus. Mobile Luftreiniger sind hier eine optimale Lösung das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Wo finde ich Hilfe und Unterstützung beim Kauf eines mobilen Luftreinigers?

Neben der Filterklassifizierung gibt es ein weiteres, einfaches Kriterium, an dem man wirksame Luftreiniger erkennt: Zertifikate bzw. Testergebnisse von externen Prüfstellen. Solche verlässlichen Daten sind die beste Möglichkeit, einen Luftreiniger zu beurteilen, da sie das ganze Gerät umfassen und nicht nur einzelne Elemente wie z. B. den eingesetzten Filter. Bei hochwertigen, wirksamen Luftreinigern zeigen die Resultate dabei einen deutlichen Rückgang der Keimanzahl in der gefilterten Luft. So wurde etwa bei den Kampmann Luftreinigern KA-520 geprüft, wie viele Keime, Partikel und Aerosole sie innerhalb von einer Stunde beseitigen. Dabei haben die Prüfer sowohl die verbauten Filter als auch etwaige Leckagen betrachtet sowie den Luftaustritt und natürlich die gereinigte Luftmenge.

Für den Kampmann Luftreiniger KA-520 XXL hat ein externes Prüflabor beispielsweise die folgenden Partikelreduktionen ermittelt:
Für die Messung wird der Testraum künstlich mit Aerosolpartikeln gefüllt und dann gemessen, wie lange es dauert bis der Luftreiniger alle zugeführten Partikel aus der Luft gefiltert hat. Diese Dauer nennt man Erholzeit.

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Zudem ist es wichtig, einen Luftreiniger in der passenden Baugröße für die eigene Anwendungssituation zu wählen. „Wer sich dabei unsicher ist, sollte sich unbedingt fachmännisch beraten lassen. Denn der Einsatz eines unter- oder überdimensionierten Luftreinigers hat Nachteile. Bei einem Gerät mit zu geringer Leistung wird zu wenig Luft gefiltert, d. h. nur ein Teil der Viren wird aus der Raumluft entfernt und die Ansteckungsgefahr nur geringfügig gesenkt. Bei zu viel Leistung droht natürlich keine Gefahr, allerdings filtert man unnötig viel Luft.“, erklärt Peters. Neben Fachhändlern bieten auch viele Hersteller eine individuelle Beratung an.


 
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