Hepa-Filtertechnologie

Aufrüstung bestehender Umluftanlagen

Hygienische Aufwertung bestehender Umluftanlagen mit Hepa-Filtertechnologie

  • Auch Stand alone-Lösung als reines Umluftgerät verfügbar
  • Entwickelt nach den ASHRAE-Empfehlungen

Ein kompaktes Luftbehandlungssystem mit hocheffizienter Hepa-Filtertechnologie hat jetzt AiolosAir vorgestellt. Das Gerät dient zum einen zur hygienischen Aufwertung von bestehenden Umluftanlagen, die so für die erhöhten Anforderungen in puncto Luftreinhaltung aufgerüstet werden können. Zum anderen ist auch eine reine Stand alone-Lösung des HepaBoosters erhältlich, die dann als Umluftgerät mit darauf abgestimmter Regelung und CO2-Sensor ausschließlich für die Luftfilterung in den angeschlossenen Räumen sorgt.

Durch einen integrierten Ventilator kompensiert der HepaBooster in Bestandsanlagen den Druckabfall durch den Hepa-Filter und gleicht sich dem Luftvolumenstrom des nachgeschalteten Fan coils oder Kanalklimagerätes an. Dafür wird druckseitig am HepaBooster ein Sensor installiert, der den Luftvolumenstrom erfasst und so die Regelung des HepaBoosters leistungsgerecht steuert. Die frische, gefilterte Luft wird zum Fan coil oder Kanalklimagerät weitergeführt und zu 99,95 % gereinigt an den Raum abgegeben. Wird das Luftbehandlungssystem als Stand alone-Lösung eingesetzt, übernimmt ein CO2-Sensor die Führung der Regelung und des Luftvolumenstroms.

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Bildquelle: AiolosAir

Ein kompaktes Luftbehandlungssystem mit hocheffizienter Hepa-Filtertechnologie zur hygienischen Aufwertung von bestehenden Umluftanlagen hat jetzt AiolosAir vorgestellt.

Der HepaBooster wurde speziell nach den ASHRAE-Empfehlungen über infektiöse Aerosole entwickelt und bietet so Sicherheit gemäß der ASHRAE-Berichte. So soll u. a. die Außenluftrate von Lüftungsanlagen auf 100 % erhöht werden, soweit es die Innen- und Außenbedingungen zulassen. Gleichzeitig sollen Zentrallüftungsanlagen und weitere Klimaanlagen in puncto Filterklasse auf H13 oder das höchst erreichbare Niveau ausgerüstet werden. Darüber hinaus sollen unter Berücksichtigung der Reinluftfördermenge zusätzliche mobile oder stationäre Raumluftfiltereinheiten mit HEPA Filterqualität oder einem sehr hohen Filterabscheidegrad zum Einsatz kommen.

„Die meisten installierten Umluft-Klimaanlagen sind im Wesentlichen ausschließlich für die thermische Luftbehandlung konzipiert“, so Hellmuth Weiß, Managing Director der AiolosAir GmbH. „Nachdem herausgefunden wurde, dass das Coronavirus in erster Linie über Aerosole übertragen wird, sind hochwertige Luftfiltersysteme in zahlreichen Anwendungen notwendig geworden. Mit unserer neuen HepaBooster Filtereinheit können dezentrale, Luftkanal angebundene Fan coils oder Split-Systeme, die im Umluftbetrieb arbeiten hygienisch aufgewertet werden, ohne dass ein kostenintensiver Komplettaustausch der Gerätetechnik erforderlich wird.“

Im HepaBooster wird die Raumluft im Umluftbetrieb zunächst in die Filtereinheit geleitet, durch einen Vorfilter geführt und in einer zweiten Stufe mit H13 Qualität in Reinraumqualität gereinigt. Der Abscheidegrad der gesamten Einheit liegt bei über 99,95 % für Aerosole ≤ 0,3 µm. Damit folgt das kompakte Luftbehandlungssystem den ASHRAE-Empfehlungen. Der Filter wird durch einen Sensor und einen visuellen Filteralarm überwacht. Die Filterwartung ist schnell und durchdacht, sollte aber aus hygienischen Gründen ausschließlich durch geschultes und autorisiertes Personal durchgeführt werden. Im Vergleich zu alternativen Möglichkeiten der Ertüchtigung bestehender Raumluftanlagen mit Blick auf erhöhte hygienische Anforderungen hat der HepaBooster nur geringe Anschaffungs- und Installationskosten. Er wird plug and play vormontiert geliefert.

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Bildquelle: AiolosAir

Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und umfassen z. B. einzeln klimatisierte Shops in Malls, Sporthallen, Aufenthaltszonen, Impfzentren etc.. Stand alone Geräte sind ideal kombinierbar mit textilen Luftverteilsystemen und damit schnell und kostengünstig ohne großen Planungsaufwand als Gesamtsystem zu installieren.

Erhältlich ist der HepaBooster in fünf Leistungsgrößen von 470 bis 3.000 m³/h Luftvolumenstrom. Die elektrische Leistung liegt bei einem geringen Verbrauch von 170 bis 510 Watt. Die Spannungsversorgung erfolgt dementsprechend durchweg mit 230 Volt. Die Abmessungen reichen beim kleinsten Gerät mit 385 x 925 x 346 mm (BTH) bis zu 1290 x 925 x 532 mm in der größten Leistungsklasse. Durch den geringen Platzbedarf lässt sich das Luftbehandlungsgerät auch leicht in bestehende Anlagentechnik nachrüsten.


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