Physiotherapie und Erneuerbare Energie

Das Wiederherstellen der natürlichen Funktion!

Wiederherstellen der natürlichen Funktion lautet die deutsche Beschreibung  für  Physiotherapie. Man mag sich fragen, ob regenerative Energien eine Art Physiotherapie für die Umwelt sind. Der Einsatz sich erneuernder Energiequellen stellt die natürlichen Funktionen der Umwelt wieder her. Die Physiotherapeutin Theda Kempe ist Expertin im „Wiederherstellen der natürlichen Funktion“. Sie hat ihr Haus in Bielefeld, in dem sich auch ihre Praxis befindet, mit Photovoltaik und Stromspeicher ausstatten lassen – für ein Wohn und Arbeitsumfeld mit gesunder Energie, für eine gesunde Umwelt und für gesunde Menschen. Für Frau Kempe liegen ihre Arbeit und Erneuerbaren Energien ganz eng beieinander.

Die Physiotherapeutin

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Bildquelle: Powertrust

Die Physiotherapeutin Theda Kempe hat nach 20 Jahren Ihren Traum von Energieautarkie mit Photovoltaik und Stromspeicher verwirklicht

„Die Behandlung verschreibt der Arzt. Behandelt werden in meiner Praxis alle Altersgruppen, vom Frühchen bis zu Hundertjährigen – Beschwerden aus Neurologie, Chirurgie, Orthopädie, Pädiatrie, Gynäkologie, Urologie und Psychiatrie“, erklärt Theda Kempe.

Der ganzheitliche Blick auf Mensch und Umwelt

Ihr Vater war Arzt für Naturheilkunde und hatte eine eigene Klinik. Sie kam erst mit 35 Jahren zur Physiotherapie, nachdem sie zuvor eine Ausbildung als Heilpraktikerin absolvierte und  mehrere Jahre in diesem Beruf gearbeitet hat.  Mit ganzheitlichem Blick für Gesundheit ist auch der ganzheitliche Blick für gesunde Umwelt, Natur und Energie nicht fern. Eine Photovoltaikanlage wünscht sie sich schon seit 20 Jahren. Jetzt war das Geld da und sie hat es in eine Solarstromanlage mit 9,6 Kilowatt Peak Leistung und einen Stromspeicher mit 8 Kilowattstunden Kapazität investiert.

20 Jahre bis zur eigenen Photovoltaik – dann aber richtig

Im März diesen Jahres ist das System ans Netz gegangen. Frau Kempe spricht von einem „interessanten Gefühl“. Vor gut 20 Jahren hatte sie zum ersten Mal von Photovoltaik gehört und fand die Stromerzeugung aus Sonne spannend. Atomkraft war überhaupt nicht ihr Ding, was ein Atomkraft-Nein-Danke-Aufkleber auf ihrer Garage klar dokumentiert. Für sie ist maximaler Eigenverbrauch wichtig, „Praxis und Wohnung verbrauchen rund 9000 Kilowattstunden Strom pro Jahr“, rechnet Frau Kempe. Heißes Wasser wird im ganzen Gebäude mit Durchlauferhitzern erzeugt und sie betreibt in der Praxis ein Bad für mit Moor gefüllte Wärmeträger, das elektrisch beheizt wird. „Der Strom vom Dach wird bei mir gut verbraucht. Netzunabhängigkeit – das wäre toll“, sagt die erfahrene Physiotherapeutin.

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Bildquelle: Powertrust

9,6 Kilowatt Peak Photovoltaikleistung für rund 9000 Kilowattstunden Jahresverbrauch passen gut zusammen. Für mehr Leistung ist noch Dachfläche frei

Intelligente Technik für maximale Leistung

Die Chancen für hohen Eigenverbrauch stehen gut. Die Powertrust GmbH hat die  Photovoltaik von Frau Kempe mit SolarEdge Leistungsoptimierern ausgestattet. Jedes Modul wird individuell gesteuert und liefert immer die bestmögliche Leistung. Verschattung durch Wolken, Bäume, Vögel und ähnliches ist durch die Optimierer kein Problem. Die Leistung wird im gesamten System modulgenau jederzeit im optimalen Bereich gefahren. Die Prognose für den Eigenverbrauch des erzeugten Solarstromes wurde vom Bremer Unternehmen Powertrust konservativ auf 60 Prozent berechnet, wird aber wahrscheinlich in der Praxis weit höher ausfallen. „Betreiber passen ihren Verbrauch oft sehr schnell an die Erzeugung ihrer Photovoltaik an“ , weiß Hauke Heitshusen, Beauftragter Sonderprojekte der Powertrust GmbH.

Professionell, schnell und mitgedacht

Vom Unternehmen ist Frau Kempe begeistert: „Beratung und Planung waren gut, die Installation wurde schnell und ohne Unterbrechung durchgeführt, alle Arbeiten waren gut aufeinander abgestimmt und die Baustelle wurde sauber hinterlassen.“ Die tolle App zur Visualisierung der Energieströme im Haus, erklärt Frau Kempe, das sei nicht ihr Ding. Ihr Partner, der schaut oft auf die App, kennt aktuelle PV-Produktion, Speicherstände, Eigenverbrauch und CO2-Einsparung.

Und plötzlich wird Strom zum Erlebnis!

Obwohl Frau Kempe sich selbst als „nicht so der Technik-Typ“ beschreibt, erzählt sie begeistert, dass Strom mit der Photovoltaikanlage und der Visualisierung plötzlich erlebbar und Verbrauch transparent wird. Sie erzählt von ihrem Moorbad, dass am Wochenende immer eingeschaltet war, um am Montag vor Praxisöffnung die Aufheizphase zu umgehen. „Mit dem neuen System probieren wir aus, wie wir effizienter mit Energie umgehen können. Man wird aufmerksamer und spart Energie – nicht wegen des Geldes, sondern wegen Umwelt- und Klimaschutz“, sagt sie. Im Wohnzimmer betreibt Frau Kempe einen Holzofen mit Backofen, der nicht nur Wärme produziert, sondern auch für Selbstgebackenes genutzt wird. Ein ganzheitlicher Blick, nicht nur auf Menschen, sondern auch auf Energie, mit erfolgreicher Energiewende in den eigenen vier Wänden. Wir hatten sogar den Eindruck, dass die gelbe Sonne des Atomkraft-Nein-Danke-Aufkleber auf Frau Kempes Garagentor seit Inbetriebnahme der Photovoltaik ein noch fröhlicheres Gesicht macht als zuvor.


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