Wärmepumpe, energieeffiziente Heizung für Gebäude

Effizientes Dreamteam mit Solarthermie und Fußbodenheizung

Wärmepumpen sind in aller Munde, wenn es um energieeffiziente Heizungen für Gebäude geht. Staatliche Zuschüsse unterschützen die Anschaffung der umweltfreundlichen Heiztechnik. Die Wärmepumpe wird vor allem im Neubau eingesetzt, eignet sich aber auch für die Modernisierung im Bestand. Kombiniert mit einer solarthermischen Anlage und einer Flächenheizung wie einer Fußbodenheizung versorgt die Wärmepumpe ein Gebäude besonders effizient mit Wärme für die Heizung und warmes Wasser. Dabei entsteht nur ein geringer oder gar kein Ausstoß des umweltschädlichen CO2. Mit diesen starken Partnern lässt sich das Maximum an Effizienz aus der Wärmepumpe herausholen.

Die Wärmepumpe steht für die moderne Art zu heizen. Sie erfüllt das Bedürfnis vieler Bauherren oder Hausbesitzer, eine Heizungsanlage mit möglichst geringem CO2-Ausstoß einzubauen und gleichzeitig den Komfort eines leistungsfähigen Heizungssystems zu genießen. Die Wärmepumpe heizt durch Umweltenergie. Die Wärme, die in Luft, Wasser oder Erde gespeichert ist, wird zu Heizungswärme und für die Warmwasserbereitung genutzt. Zusätzlich arbeitet eine Wärmepumpe mit Strom. Der wird für den Antrieb benötigt und springt ein, wenn die genutzte Umweltenergie nicht ausreicht, um die geforderte Wärme zur Verfügung zu stellen. Die von der Wärmepumpe erzeugte Heizenergie wird mit einem Anteil von etwa 80 % aus der regenerativer Umweltenergie und einem Stromanteil von etwa 20 bis 25 % gewonnen. Stammt der Strom wiederum aus regenerativen Quellen wie einer Photovoltaikanlage oder Ökostrom, so kann die Wärmepumpe CO2-neutral betrieben werden.

Fußbodenheizung und Solarthermie sind die starken Partner der Wärmepumpe

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Bildquelle: @WoGi - Fotolia

Je geringer der Wärmebedarf eines Gebäudes ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Das ist bei gut gedämmten Häusern der Fall, die kaum noch Wärmeverlust über die Gebäudehülle aufweisen wie im Neubau oder bei sanierten und gedämmten Bestandsgebäuden. Optimal ist die Kombination der Wärmepumpe mit einer Flächenheizung, da diese nur niedrige Vorlauftemperaturen erfordert, um eine angenehme Wärme im Wohnraum zu erzeugen. Das lässt sich über eine Fußbodenheizung oder auch eine wasserführende Wand- oder Deckenheizung realisieren.

Der dritte Partner im Dreamteam mit Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist eine solarthermische Anlage. Diese nutzt die Kraft der Sonne über Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung für Heizung und Warmwasser. Das unterstützt die Wärmepumpe insbesondere in der Übergangszeit und im Sommer, wenn die Sonneneinstrahlung stärker ist. Die solarthermische Anlage versorgt die Wärmepumpe entweder direkt, indem sie den Pufferspeicher speist oder indirekt, indem Sie die Wärme der Wärmequelle zuführt. Dieser Prozess entlastet die Wärmepumpe und senkt den Stromanteil.

Staatliche Förderung senkt die Investitionskosten

Die Rahmenbedingungen für energieeffiziente Gebäudetechnik im Neubau, aber auch im Bestand waren selten so gut wie jetzt. Für den Einbau einer Wärmepumpe, einer Fußbodenheizung oder solarthermischen Anlage können staatliche Zuschüsse beantragt werden, die die Investitionskosten senken. Diese Zuschüsse erstrecken sich nicht nur auf die reinen Materialkosten, sondern auch auf Arbeitskosten durch Fachfirmen und viele im Zusammenhang stehende Arbeiten. Dadurch amortisiert sich die Investition schneller und man profitiert von den geringen Heiz-Nebenkosten, da primär auf kostenlose Umweltenergie zurückgegriffen wird.

Im Bestand muss unbedingt der Wärmebedarf des Gebäudes bei der Entscheidung für die Wärmepumpe einbezogen werden. Passen die Rahmenbedingungen, fällt hier die Förderung besonders hoch aus, da vorher meist Heizungsanlagen auf Basis fossiler Brennstoffe genutzt wurden. Die Attraktivität der staatlichen Zuschüsse schlägt sich auch in den Antragszahlen nieder: Nach Angaben der BAFA gingen alleine im ersten Halbjahr 2021 über 150.000 Anträge für die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) ein und mit rund 610 Mio. Euro wurden bereits mehr Fördermittel für die energetische Sanierung für Gebäude ausgezahlt als im gesamten Vorjahr.

Haustechnikshop Selfio bietet umfassende Beratung und große Produktauswahl

Eine gute Beratung steht am Anfang bei der Entscheidung, welches Heizsystem das richtige für die eigenen Bedürfnisse ist. Diese bietet der Haustechnikshop Selfio: Hier finden Kunden nicht nur Heizungssysteme wie Wärmepumpen, solarthermische Anlagen und Fußbodenheizungen, sondern auch Fachberatung durch Heizungsexperten. Sie haben den Durchblick bei energieeffizienten Heizungsprodukten und vor allem auch, welche staatlichen Förderangebote in Frage kommen. Sogar die Heizlastberechnung kann beauftragt werden, denn der Onlineshop bietet einen umfassenden Planungsservice für Heizungsprojekte. Bei Selfio sind Sie an der richtigen Stelle, wenn es um Ihr Heizungsprojekt geht: Selfio bietet kompetente Beratung und hochwertige Produkte zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis.


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