Zeit der Lieferengpässe vorbei

Berner Torantriebe: Stabile Nachfrage bei erhöhten Kosten

Kostensteigerungen und Lieferengpässe waren in den vergangenen Monaten bestimmende Themen in der deutschen Wirtschaft und sind es noch. Für den Bereich Tore und Antriebe wagt das Unternehmen Berner Torantriebe aus Rottenburg am Neckar jetzt eine Prognose und sieht eine steigende Nachfrage im Industriebereich.

Insgesamt habe sich der Absatz von Torsystemen im Privatbereich wieder auf ein Normalmaß eingependelt, während Tiefgaragen- und Industrieprodukte verstärkt nachgefragt werden, hieß es von Berner. Um Lieferengpässe aus der Vergangenheit in Zukunft besser ausgleichen zu können, hat das baden-württembergische Unternehmen die Beziehungen zu Lieferanten vertieft und befasst sich mit Second-Source-Konzepten. Kurzzeitige Lieferschwierigkeiten wie zu Beginn der Covid-Pandemie sieht Berner für die Zukunft nicht mehr.

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Bildquelle: Berner Torantriebe

Berner ist seit einiger Zeit offiziell CO2-neutral und arbeitet dabei eng mit der zertifizierten Organisation „Climate Partner“ zusammen. Auf Produktseite wird Ende 2023 eine neue Schiebetorserie auf den Markt gebracht, es werden neue Schranken eingeführt und ein neuer Poller ist im Sortiment. Innovationen in der Antriebstechnik zeigen die Rottenburger auf der R+T 2024.

Allerdings seien die Kosten in den vergangenen Monaten stark gestiegen, was sich auch in den Preisen niederschlagen wird. Am Neckar rechnet man jedoch damit, dass sich die Preissituation auf dem aktuellen Niveau einpendelt. Eine Rückkehr zu vorpandemischen Preisen ist nach Ansicht des Unternehmens nicht zu erwarten.

Die in der EU, aber auch weltweit diskutierten Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung treibt Berner im Unternehmen proaktiv voran. Seit einiger Zeit ist der Hersteller offiziell CO2-neutral und arbeitet dabei eng mit der zertifizierten Organisation „Climate Partner“ zusammen. Energie- und Materialverbrauch werden kontinuierlich überprüft und wo möglich reduziert. Dort wo noch überschüssiges CO2 entsteht, wird dies durch die Unterstützung nachhaltiger Projekte kompensiert.

Im Bereich „SmartHome“ sieht man bei Berner derzeit noch Herausforderungen durch die vielfältigen Insellösungen, die am Markt vertreten sind. Allerdings drängt man in Rottenburg darauf, alle Systeme weitestgehend „SmartHome-ready“ zu machen. Der Kunde soll die Möglichkeit haben, das Tor in ein bestehendes SmartHome-System einzubinden. Torsteuerung und Tor-Zustandsabfrage sollen möglich sein.

Frank Kiefer, Geschäftsführer bei Berner: „Wir sehen uns für die Anforderungen des Marktes hervorragend aufgestellt. Ende des Jahres werden wir eine neue Aluminium-Schiebetorserie vorstellen, die Sparte Parkplatzabsperrung wartet mit neuen Schranken auf und ein neuer Poller ist im Sortiment. Welche Neuheiten wir in der Antriebstechnik präsentieren können, zeigen wir im Februar auf der R+T 2024.“


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