TurbuFlexS-ThermTube von Schräder steigert Heizungseffizienz

Im Bio-Gartenbaubetrieb vorhandene Ressourcen nutzen

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Bildquelle: Schräder

Im Gartenbau zählt jedes Grad: Der TurbuFlexS-ThermTube von Schräder verbessert bei Swen Rankers die Heizungseffizienz um 4 bis 5 %.

Kohle und Öl nicht mehr erwünscht: Unternehmerfamilie Rankers aus Straelen wollte mit ihrem Bio-Gartenbaubetrieb entlang der gesamten Prozesskette grün werden. Um dieses Ziel zu erreichen, war ein neues Wärmekonzept notwendig. Mit einer Pelletheizung mit Filteranlage sowie Wärmerückgewinnung von Schräder konnten die Gartenbau-Profis ihre Idee in überzeugender Weise umsetzen.

Kräuter, Gemüse und Zierpflanzen der Marken „LA´BIO“ und „La Bionita“ gedeihen bei Swen Rankers auf rund 14.000 m² Kulturfläche. Um die Gewächshäuser mit den dazugehörigen Geschäfts- und Sozialräumen sowie das private Wohngebäude künftig umweltfreundlich zu beheizen, wurde eine moderne Holzfeuerungsanlage installiert. Als zusätzliche Energiequelle wird jetzt auch die Abgaswärme genutzt: Der TurbuFlexS Therm Tube von Schräder wurde in die Abgasstrecke eingebaut. Mit dem System, bestehend aus neun Wärmeübertragern der Baureihen 300 und 600, lässt sich die Energienutzung um 4-5 % steigern. Mittels der kompakten Rohr-in-Rohr-Ausführung auf engstem Raum und der zentralen Anordnung innerhalb des Abgasrohres werden bei der Wärmerückgewinnung sehr geringe Abgasdruckverluste erreicht. Im Gartenbaubetrieb Rankers wird die zurückgewonnene Wärme aus dem Abgas der Feuerungsanlage eingesetzt, um die Wassertemperatur im Kesselrücklauf anzuheben. Damit wird eine Steigerung der Energienutzung von bis zu 4 bis 5 % erzielt. Zusätzlich ergibt sich eine gleichhohe Brennstoffeinsparung und Emissionsminderung. Dank des nachhaltigen Heizkonzeptes ließen sich rund 55 % der Projektkosten über BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) abdecken.

Das neue System reagiert schnell auf den stark schwankenden Wärmebedarf in den Gewächshäusern. Es ist einfach zu warten und bietet Raum für Erweiterungen. Gesteuert und überwacht wird die Kesselanlage über ein intuitiv bedienbares 7,5-Zoll-Touchdisplay. Essenziell: die digitale Anbindung des externen Klima-Computers, der alle technischen Anlagen in den Gewächshäusern reglementiert und Verbrauchsdaten erfasst.

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Bildquelle: Bio Gartenbaubetrieb Rankers GmbH, Straelen

Durch die neue Holzfeuerungsanlage mit Wärmerückgewinnung spart Rankers knapp 280 Tonnen Kohle im Jahr.

„Mit der Inbetriebnahme der Holzfeuerungsanlage mit Wärmerückgewinnung sparen wir knapp 280 Tonnen Kohle im Jahr. Vom Öl mal ganz abgesehen“, resümiert Swen Rankers. Lobend hebt der Anlagenbetreiber auch die Zusammenarbeit zwischen Planer, Energieberater, Feuerungstechnikunternehmen und dem Abgastechnikspezialisten Schräder hervor. Alle zusammen lieferten ihm ein energieeffizientes und klimafreundliches Rundum-Sorglos-Paket, von dem der Gartenbaubetrieb auch in Zukunft profitieren wird.


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