Schräder mit neuer Bimetall-gesteuerter Abgasregelung
Bis zu 20 Prozent Brennstoffersparnis und Staubreduktion
Schräder Abgastechnologie ergänzt sein Portfolio mit dem FUTURE-DRAFTCONTROL. Der mechanische Zugbegrenzer ohne Nebenluft wirkt sich positiv auf den Betrieb von Kaminöfen aus – er optimiert den Kaminzug, verringert den Schadstoffausstoß und führt zu einer messbaren Wirkungsgradverbesserung. Möglich machen das zwei automatische Bimetall-Drosselklappen.
Besserer Abbrand, Einsparung von Brennstoff, weniger Schadstoffe, kein Zugwiderstand beim Anfeuern, einfache Reinigung durch große Reinigungsöffnung: Diese Pluspunkte bringt der Einsatz des mechanischen Zugbegrenzers ohne Nebenluft FUTURE-DRAFTCONTROL aus dem Hause Schräder Abgastechnologie.
Dieses Bauteil reagiert bei Temperaturveränderung: Die heißen Rauchgase lassen die Drosselklappen von der senkrechten Ausrichtung in eine schräge Stellung schwenken. Das verringert den Rauchgasstrom, die Rauchgase bleiben länger in der Brennkammer. So wird ein zu hoher Kaminzug unterbunden und der Wirkungsgrad um bis zu 20 % verbessert. Der Feinstaubausstoß kann sich um bis zu 18 % verringern.
Das 350 mm lange Rohrelement mit den eingebauten Drosselklappen wird direkt hinter dem Abgasstutzen montiert, wahlweise senkrecht, waagrecht oder schräg. Der Zugbegrenzer lässt sich bei allen Naturzuganwendungen sowie bei Feuerungsanlagen mit Rauchgasgebläse einsetzen. Da keine Nebenluft eingeleitet wird, erfolgt auch keine Rauchgasabkühlung.
Weitere Vorteile: Die Drosselklappe arbeitet geräuschlos und der Aufstellraum bleibt sauber, denn der Zugbegrenzer ist unsichtbar im Rauchrohr integriert. Zudem fällt nur ein geringer Montageaufwand an. Der FUTURE-DRAFTCONTROL amortisiert sich kurzfristig. Er ist durch das DIBt. (Z-43.31-462) zugelassen und somit sicher im Betrieb, geeignet für Neuanwendungen ebenso wie für Nachrüstungen.
Als weitere Entwicklung ist der FUTURE-DRAFTCONTROL zusätzlich mit einer Katalysatoreinheit geplant. Diese Variante reduziert neben Feinstaub auch Kohlenwasserstoffe (VOCs) und Kohlenmonoxid (CO).